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12. Dezember 2010 - Für Willibrord Haas
Laudatio zur Ausstellungseröffnung
"Farbhorizonte"
im Kreishaus Luckenwalde
von Dr. Maren Kratschmer-Kroneck
Da schwelgt ganz offenbar ein Farborphiker in Euphorie pur! Da hebt ein Farbsymphoniker per Bild ab von dieser Welt und schwebt in einem fernen Land Orplid. Er lässt die Farben klingen, als wären sie nicht von unserer Welt. Und wie ein Poet, der aus der Zeit gefallen, schreibt er unter seine Werke: Lichtgebirge, Wolkenschieben, Land der Verheißung, Vom Himmel gefallen, Inneres Leuchten, Träume den Traum...
Und dann lasiert er die Leinwände mit wasserdünnem, transparentem
Acryl und legt hauchzarte Farbschleier übereinander auf die großen Bildflächen als
wären es Aquarelle. Dabei entsteht eine Leuchtkraft und Leichtigkeit, die er auch
auf erstaunliche Weise aus den harten Metallen seiner Radierungen lockt.
Und
begeistert hör ich ihn rufen: Wie's klingt, lebt, wirkt!"
Und berauscht nennt
er seine Werke "Hymnen auf die frei fließende Farbe in ihrer Selbstherrlichkeit!"
Dabei zelebriert er lustvoll die Grundfarben Rot, Gelb, Blau und bringt sie zum
Aufleuchten. Da reizt ein Rot die Sinne, durchflutet ein türkisfarbener Fluss die
Fläche, verschwimmen im Ultramarin gelbe Lichter und sie irrlichtern wie flüchtiges
Glück. Es ist wie Schweben in Schwerelosigkeit.
Mir fällt dazu Kandinsky ein: "Die Farbe sei der Klang eines Bildes".
Oder Chevreuie: "Farbe ist Abspaltung des Lichts".
Und sie schworen auf eine
von allen Gegenständen befreite "reine Malerei".
Willibrord Haas bekennt sich zu solch reiner Malerei, wie wir
sie auch von Delaunay kennen, der in seinen lichtdurchfluteten Abstraktionen die
Farbe zum einzigen Ausdrucksträger gemacht hat. Und "Götterfunke" sei die reine
Farbe, so ist es auch bei Haas zu lesen.
Er macht dabei auch kein Hehl aus seinen
"zerschmelzenden Gefühlen" und seinem Drang nach Harmonisierung. Die Abwendung von
jeglicher Gegenständlichkeit und die Vorliebe für Abstraktionen ermöglichen ihm
ein reiches Spektrum, um seine Gefühls und Empfindungswelt ungebremst visualisieren
zu können. So bezeichnet er diese Art des Kunstmachens auch als "Seelenmalerei"
und es ist, als führe er damit heitere Dialoge oder als schwelge er in Bachschen
Fugen, schwärme von "Pastoralen nach einem Gewitter" oder von einem Kondensstreifen
im Himmelsblau.
Woraus könnte die Herkunft solcher künstlerischer Haltung resultieren? Aus seinem Kunstbuch, das zu seinem 70. Geburtstag erschien, erfahren wir - und das scheint eine wichtige Spur zu sein dass er im Schwarzwald als jüngstes von fünf Kindern in einer Musikerfamilie aufgewachsen ist, in der Chorgesang, Hausmusik und Literatur zum täglichen Brot gehörte, dass man gleichsam mit Religion, Musik und Philosophie in Eintracht und innerer Emigration gelebt habe, dass zwei seiner Geschwister bekannte Musikprofessoren und ein dritter Bildhauer geworden seien, dass ihm selbst die Kunst seelische Heimat", "heiliger Bezirk" und wichtigstes Elixier und Hort bedeute, ohne die er sich sein Leben nicht vorstellen wolle.
Bereits mit 14 Jahren stand für ihn fest, Maler und nur Maler zu werden. Er schrieb
sich daher zum Studium der Malerei, der Kunstgeschichte und der Philosophie in München
ein. Es waren ihm chaotische Jahre, aber dennoch eine Hoch Zeit: dazu häufige Theater
, Konzert und Opernbesuche.
Dann 1961 sein Umzug nach Berlin, neues Leben.
Schließlich die Heirat mit der Künstlerin Helga Wirth, die ihm zwei Kinder schenkte.
Seit 38 Jahren betreiben sie dort nun gemeinsam eine Kupferdruckwerkstatt und die
Galerie AQUAFORTE. Hier herrscht kreative Atmosphäre. Künstlerfreunde versammeln
sich und arbeiten gemeinsam, stellen aus.
In den Sommermonaten geht Haas auf
Tour und ist Dozent für Radierung an internationalen Akademien, u.a. war er am Goethe-Institut
in Nigeria.
Als Grafiker hat er sich mit Leidenschaft der aufwendigen und
mühsamen Technik der Farbradierung verschrieben. Dabei wird jede Arbeit mit mindestens
drei Platten gedruckt. Und er schwärmt:
"Es ist schön, zu ritzen, zu ätzen, die
eigenen Hände dem Metall, der Säure, der Druckerschwärze auszusetzen. Das Ergebnis
- ein poetischer Farbrausch auf blütenweißem Bütten, in frischem Zustand, noch feucht,
lohnt alle Mühe!"
Für ihn - wen wundert's noch? - besteht zwischen Malerei und Musik
eine feste Beziehung, und beide Musen leben in ihm. Er hört Musik beim Malen und
schafft sich damit eine meditative, kontemplative Atmosphäre. Da lässt er dann die
Linien tanzen und die Farben jauchzen und klingen. So entstehen seine durchfreuten
orphischen Plädoyers auf die Fantasie und die Sinnlichkeit. So stillt er sein intensives
Bedürfnis nach innerer Balance. Er verbalisiert sein Schaffen mittels solcher musikalischer
Begriffe wie Harmonie, Melodie, Komposition, Rhythmus, Klangfarbe oder sphärische
Klänge.
Am liebsten, so Haas, würde er sich leibhaftige Musiker ins Atelier holen,
die aufspielten, während er malte; ein Streichquartett zum Beispiel, Kammermusik,
eine kleine Hausorgel!
Dass Musik das Gemüte und eine glückliche Fantasie ebenso entzünden kann wie geschaute Malerei", wusste schon Goethe. Und seit Matisse, Klee, Kandinsky und Macke gibt es "Musik in Farben" und gemalte Empfindungsbilder", in denen sich Hören und Sehen symbiotisch zu mischen vermögen.
Haas' Werke wurden bisher in über 300 Ausstellungen gezeigt und es gibt von ihm und über ihn zahlreiche Kataloge und Bücher. Er gehört zu jenen wenigen Künstlern, die von ihrer Kunst leben können. Das liegt zum Einen an der überzeugenden künstlerischen und handwerklichen Qualität und Glaubwürdigkeit seiner Werke, zum Anderen aber auch an seinem ureigenen und unverkennbaren künstlerischen Stil, der besonders das Harmoniebedürfnis der Betrachter anspricht, das wohl in jedem von uns schlummert. Er selbst spricht dabei profaner vom Anlegen von Farbhorizonten, Farbschichten, Farbbögen und Farbfeldern, um dabei Farbverläufen freien Raum zu gewähren".
Lange steht nun schon die obligate Frage nach des Künstlers zweiter Seele in der Luft, denn des Lebens derart ungeteilte Hymnik und Orphik kann wahrscheinlich kein Mensch auf Dauer zelebrieren. Wie also lebt sich jene zweite Seele aus?
Seine Kataloge "Mann in der Kunst" und "Selbstbesichtigung - Selbstbezichtigung" geben davon auf überraschende Weise Kunde: Der Künstler als Fotograf und Zeichner von kraftvollen Männerakten und auch auf der Suche nach seinem Selbst in einer langen Reihe von Porträts. Sie bleiben dem Rätsel Wer bist du?" auf der Spur. Aber das ist wohl schon ein anderes Kapitel, das diese Ausstellung nicht im Sinn hat.
Wir haben erfahren: Da gewährt einer seiner musischen Seele Auslauf
und lässt sich treiben von inneren Bränden. Das führt ihn am Ende in seine Bild-Universen,
die wie energetische Wunder wirken, im Grunde aber Abbilder seiner extremen Höhenflüge
und manchmal wohl auch Höllenstürze sind.
Viel Sinnliches - und wenn man will
- auch Erotisches scheint mir in ihnen offen zu liegen. "Die Energie soll fließen
und ihren Niederschlag finden. Das Ergebnis soll apollinisch sein, also vorwiegend
heiter!", so der Künstler.
So geht Willibrord Haas voller Vitalität und Zuversicht souverän
seinen Künstlerweg. Auf seinem prächtigen Bildband von 2006 ist zu lesen:
"Willibrord
Haas - 70 Jahre, 50 Jahre malen, 35 Jahre radieren". Und ich möchte hinzufügen:
Ein ganz von Kunst durchtränktes Leben!
Und hier - im modernen, imposanten Kreishaus Luckenwalde, im Kontext
zu dieser klaren unterkühlten Architektur aus Beton und Edelstahl, wirken die Bilder
von Willibrord Haas wie ein Wärmestrom, der Energie ausstrahlt und Emotionen frei
setzt, der die Räume mit Leben verfüllt, ihnen Flair gibt und ihnen den Stempel
der Individualität einer hochsensiblen Künstlerseele verleiht.
Lassen wir uns
also genüsslich von diesen "Farbhorizonten" verführen, verzaubern und inspirieren!
Dr. Maren Kratschmer-Kroneck
(Die Urheberrechte bleiben bei der Autorin.)
Da schwelgt ganz offenbar ein Farborphiker
in Euphorie pur! Da hebt ein Farbsymphoniker per Bild ab von dieser Welt und schwebt
in einem fernen Land Orplid. Er lässt die Farben klingen, als wären sie nicht von
unserer Welt. Und wie ein Poet, der aus der Zeit gefallen, schreibt er unter seine
Tafeln: STERNENREGATTA, HIMMELFAHRT, ULTRAMARINBERG, INNERES LEUCHTEN, ES SCHWEBT
EIN ZARTER TRAUM, ZWILLINGSLACHEN, ROT UMGARNT, SCHÄTZE DER TIEFE...
Und
dann lasiert er die Leinwände mit wasserdünnem, transparentem Acryl und legt hauchzarte
Farbschleier übereinander auf die großen Bildflächen, als wären es Aquarelle. Dabei
entsteht eine faszinierende Leuchtkraft und Leichtigkeit und begeistert hör ich
ihn rufen: "Wie's klingt, lebt, wirkt!" Und berauscht nennt er seine Werke "Hymnen
auf die frei fließende Farbe in ihrer Selbstherrlichkeit!" Dabei zelebriert er lustvoll
die Grundfarben Rot, Gelb, Blau und bringt sie zum Aufleuchten. Da reizt ein Rot
die Sinne, durchflutet ein türkisfarbener Fluss die Fläche, verschwimmen im Ultramarin
gelbe Lichter und sie irrlichtern wie flüchtiges Glück. Es ist wie Schweben in Schwerelosigkeit.
Mir fällt dazu Kandinsky ein: Die Farbe sei der Klang eines Bildes.
Oder Chevreuie: Farbe ist Abspaltung des Lichts.
Und sie schworen auf eine
von allen Gegenständen befreite reine Malerei.
Willibrord Haas bekennt sich
zu solch reiner Malerei, wie wir sie auch von dem Orphiker Delaunay kennen, der
in seinen lichtdurchfluteten Abstraktionen die Farbe zum einzigen Ausdrucksträger
gemacht hat. Und "Götterfunke" sei die reine Farbe, so ist es auch bei Haas zu lesen.
Er macht dabei auch kein Hehl aus seinen "zerschmelzenden Gefühlen" und seinem Drang nach Harmonisierung. Die Abwendung von jeglicher Gegenständlichkeit und die Vorliebe für Abstraktionen ermöglichen ihm ein reiches Spektrum, um seine Gefühls- und Empfindungswelt ungebremst visualisieren zu können. So bezeichnet er diese Art des Kunstmachens auch als Seelenmalerei und als Gedankenspiele und es ist, als führe er damit heitere Dialoge oder als schwelge er in Bachschen Fugen, schwärme von "Pastoralen nach einem Gewitter" oder von einem Kondensstreifen im Himmelblau. Er scheint dabei in glückhaften Momenten in schwerelosen Gefilden und in verschiedenen Universen zu schwadronieren, wo selbst der Tod keinen Schrecken mehr hat und sich auflöst in ewiger Harmonie.
Selbst wenn Haas - wie in manchen Farbradierungen - die Kraft und die Wucht der Farben voll ausspielt und sich an deren gesättigten Dunkelheiten berauscht, feiert er noch die "verführerische Schönheit finsterer Gedanken", wie er bekennt. Woraus könnte die Herkunft solch künstlerischer Haltung denn resultieren?
Aus seinem Kunstbuch, das zu seinem 70. Geburtstag erschien, erfahren wir, und das scheint eine wichtige Spur zu sein, dass er im Schwarzwald als jüngstes von fünf Kindern in einer Musikerfamilie aufgewachsen ist, in der Chorgesang, Hausmusik und Literatur zum täglichen Brot gehörte, dass man gleichsam mit Religion, Musik und Philosophie in Eintracht und innerer Emigration gelebt habe, dass zwei seiner Geschwister bekannte Musikprofessoren und ein dritter Bildhauer geworden seien, dass ihm selbst die Kunst seelische Heimat, "Heiliger Bezirk" und wichtigstes Elixier und Hort bedeute, ohne die er sich sein Leben nicht vorstellen wolle.
Bereits mit 14 Jahren stand für ihn fest, Maler und nur Maler
zu werden. Er schrieb sich daher zum Studium der Malerei, der Kunstgeschichte und
der Philosophie in München ein. Es waren ihm chaotische Jahre, aber dennoch eine
Hoch-Zeit: tägliche Theater-, Konzert- und Opernbesuche. Und schließlich die Heirat
mit der Künstlerin Helga Wirth, die ihm zwei Kinder schenkte. Seit 35 Jahren betreiben
sie in Berlin gemeinsam eine Kupferdruckwerkstatt und die Galerie AQUAFORTE. Hier
herrscht kreative Atmosphäre, Künstlerfreunde versammeln sich und arbeiten gemeinsam,
stellen aus. In den Sommermonaten geht Haas auf Tour und ist Dozent für Radierung
an internationalen Akademien, u.a. am Goethe-Institut in Nigeria.
Als Grafiker
hat er sich mit Leidenschaft der aufwendigen und mühsamen Technik der Farbradierung
verschrieben. Dabei wird jede Arbeit mit mindestens drei Platten gedruckt. Und er
schwärmt: "Es ist schön zu ritzen, zu ätzen, die eigenen Hände dem Metall, der Säure,
der Druckerschwärze auszusetzen. Das Ergebnis - ein poetischer Farbrausch auf blütenweißem
Bütten, in frischem Zustand, noch feucht, lohnt alle Mühe!"
Für ihn - wen wundert's noch? - besteht zwischen Malerei und Musik eine feste Beziehung, und beider Musen leben in ihm. Er hört Musik beim Malen und schafft sich damit eine meditative, kontemplative Atmosphäre. Da lässt er dann die Linien tanzen und die Farben jauchzen und klingen, und es entstehen seine durchfreuten orphischen Plädoyers auf die Fantasie und auf die Sinnlichkeit. So stillt er sein intensives Bedürfnis nach Harmonie und innerer Balance. Er verbalisiert sein Schaffen mittels solch musikalischer Begriffe wie Harmonie, Melodie, Komposition, Rhythmus, Klangfarbe oder sphärische Klänge. Am liebsten, so Haas, würde er sich leibhaftige Musiker ins Atelier holen, die aufspielten, während er malte; ein Streichquartett zum Beispiel, Kammermusik, eine kleine Hausorgel!
Dass Musik "das Gemüte und eine glückliche Fantasie ebenso entzünden kann wie
geschaute Malerei", wusste schon Goethe. Und seit Matisse, Klee, Kandinsky, Macke
bis hin zu Adelheid Eichhorn gibt es eine "Musik in Farben" und gemalte "Empfindungsbilder",
in denen sich Hören und Sehen symbiotisch zu mischen vermögen. Aber auch umgekehrt
kann sich dieses Phänomen zeigen: Haben wir nicht kürzlich in einem Galeriekonzert
die Uraufführung einer Komposition von Joachim Beetz erleben können, die er SUITE
COLOREÉ nannte? Für ihn schimmerten Wiegenlieder rot, Choräle rosafarben, eingestreute
Floskeln swingten gelb und Walzer assoziierten Blau... Vielleicht regen den Komponisten
auch die Haas'schen Bilder zu Vertonungen an? Kunst ist also oft Reflex pur auf
Kunst!
Haas' Werke wurden bisher in über 300 Ausstellungen gezeigt, und es gibt von
ihm und über ihn zahlreiche Kataloge und Bücher. Er gehört zu jenen wenigen Künstlern,
die von ihrer Kunst leben können. Das liegt zum Einen an der überzeugenden künstlerischen
und handwerklichen Qualität und Glaubwürdigkeit seiner Werke, zum Anderen aber auch
an seinem ureigenen und unverkennbaren künstlerischen Stil, der besonders das Harmoniebedürfnis
der Betrachter anspricht, das wohl in jedem von uns schlummert.
Lange steht nun schon die obligate Frage nach des Künstlers zweite
Seele in der Luft, denn des Lebens derart ungeteilte Hymnik und Orphik kann wahrscheinlich
kein Mensch auf Dauer zelebrieren. Wie also lebt sich jene zweite Seele aus? Seine
Kataloge "SELBSTBESICHTIGUNG - SELBSTBEZICHTIGUNG" und "Der Mann in der Kunst" geben
davon auf überraschende Weise Kunde: Der Künstler als Fotograf und Zeichner von
kraftvollen Männerakten und auf der Suche nach seinem Selbst in einer langen Reihe
von Porträts. Sie scheinen dem Rätsel "Wer bist du?" auf der Spur zu bleiben. Aber
das ist wohl schon ein anderes Kapitel, das diese Ausstellung nicht im Sinn hat.
Wir haben erfahren: Da gewährt einer seiner musischen Seele Auslauf und lässt sich treiben von inneren Bränden. Das führt ihn in seine Bilduniversen, die wie energetische Wunder wirken, im Grunde aber Abbilder seiner extremen Höhenflüge und wohl auch Höllenstürze sind. Viel Sinnliches und Erotisches scheint mir in ihnen offen zu liegen: "Die Energie soll fließen und ihren Niederschlag finden. Das Ergebnis soll apollinisch sein, also vorwiegend heiter!", so der Künstler.
So geht Willibrord Haas voller Vitalität und Zuversicht souverän seinen Künstlerweg. Auf seinem prächtigen Bildband von 2006 ist zu lesen: "Willibrord Haas - 70 Jahre, 50 Jahre malen, 35 Jahre radieren". Ich möchte hinzufügen: Ein ganz von Kunst durchtränktes Leben!
Dr. Maren Kratschmer-Kroneck
(Urheberrechte bei der Autorin)